Schulen zur Sprachförderung

Unsere Schulen zur Sprachförderung sind Orte, an denen Kinder mit Entwicklungsverzögerungen und/oder Förderbedarf im Bereich der Sprache und der Kommunikation individuell gefördert werden, wenn die allgemeine Schule dies nicht oder nicht ausreichend leisten kann.

Dieser Förderbedarf ist bei den Schülerinnen und Schülern anzunehmen, die „in ihren Bildungs-, Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten hinsichtlich des Spracherwerbs, des sinnhaften Sprachgebrauchs und der Sprechtätigkeit so beeinträchtigt sind, dass sie im Unterricht der allgemeinen Schule ohne sonderpädagogische Unterstützung nicht hinreichend gefördert werden können…“ (Empfehlungen zur sonderpädagogischen Förderung, 2000, S. 226)

Hier soll vor allem erreicht werden, dass die Kinder über einen erfolgreichen Gebrauch der Sprache kommunikationsfähig werden und Sprache und Sprechen in ihrer sinn- und identitätsstiftenden Wirksamkeit wie auch in ihren kulturellen Funktionen erleben. Von herausragender Bedeutung sind hier die Förderansätze, die eine Beeinträchtigung der Persönlichkeitsentwicklung verhindern sowie die vielfältigen Beziehungen zur Außenwelt ermöglichen.

Sonderpädagogische Förderung hat daher das Ziel,

“Kinder und Jugendliche mit Förderbedarf im Bereich der Sprache dabei zu unterstützen, eine möglichst allseitig entfaltete sprachliche Handlungskompetenz und eine selbstbestimmte Verständigungsfähigkeit zu erwerben“ (Empfehlungen zur sonderpädagogischen Förderung, 2000, S. 224)…und so den Lern- und Entwicklungsprozess junger Menschen nachhaltig zu stützen.

Diese Schulen sind als Durchgangsschulen konzipiert und umfassen die Jahrgangsstufen 1 bis 4, in denen nach dem Grundschullehrplan unterrichtet wird. Dies intendiert eine möglichst frühzeitige Aufnahme in diese Förderschule, z. B. bei Schuleintritt. Sie führt die Kinder in die Grundschule zurück, sobald aufgrund der sonderpädagogischen Förderung die individuellen Kompetenzen einen erfolgreichen Besuch der Grundschule erwarten lassen. Dieser Wechsel in die Regelschule ist nach jeder Jahrgangsstufe möglich, spätestens nach der 4.

Dr. Albert-Liebmann-Schule

Schöllkrippener Str. 56
63768 Hösbach
Tel. 06021/562 88
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Julius-Kardinal-Döpfner-Schule

Deutschhöfer Straße 24
97424 Schweinfurt
Tel. 09721/1 60 26
Fax 09721/2 62 24
E-Mail: Kardinal@doepfner-schule.de
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